Analyse der Abgasemissionen bei transienten Motorbedingungen mit dem ICOS-System wird auf dem 11. Internationalen Symposium für Verbrennungsdiagnostik vorgestellt

Montag, 5. Mai 2014

Neue Erkenntnisse aus der Korrelation von Abgasemissionen und innermotorischen Lambda-Wert-Messungen
Beim 11. Internationalen Symposium für Verbrennungsdiagnostik, 1.-2. Juli in Baden-Baden, präsentieren das KIT Karlsruhe und LaVision die Analyse von Kohlenwasserstoff- und Rußpartikelemissionen eines direkteinspritzenden Benzinmotors während des WLTP Zertifizierungszyklus. Neue Erkenntnisse können dabei aus der Korrelation der Emissionsdaten mit kurbelwinkel aufgelösten Lambda-Wert-Messungen mit dem LaVision ICOS-System gewonnen werden.

In Zukunft wird durch den neuen von der UNECE (United Nations Economic Comission for Europe) definierten WLTP-Zertifizierungszyklus (World-Harmonized Light-Duty Vehicles Test Procedure) der Fokus verstärkt auf die transienten Betriebszustände des Motors und die dabei entstehenden Emissionen gelegt. Das KIT hat die Real Driving Emissions (RDE) der Kohlenwasserstoffe und Rußpartikel eines 6-Zylinders untersucht. Lambda-Werte wurden dabei von einem ICOS-System gemessen und zu den Daten der schnellen Abgasanalyse des Prüfstands korreliert. Die auf der Konferenz vorgestellte Veröffentlichung „Zyklusaufgelöste Verbrennungsprozessanalyse des transienten Betriebs an einem Ottomotor mit Direkteinspritzung“ von Ch. Disch et al. gibt dabei Einblicke, wie eine detaillierte innermotorische Lambda-Wert-Bestimmung für die Erklärung von Abgasemissionen unter transienten Motorbedingungen genutzt werden kann.

Die Konferenz „Internationales Symposium für Verbrennungsdiagnostik“ ist eine der wichtigsten Veranstaltungen zum Thema Verbrennungsdiagnostik und wird von AVL organisiert. Weitere Informationen unter der Konferenz Homepage.

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