Das DLR in Göttingen untersucht mit Hilfe der Shake-the-Box Technik die Verteilung von Tröpfchen und Aerosolen in geschlossenen Räumen

Montag, 28. September 2020

Die Ergebnisse sollen Virologen, politischen Entscheidern und Klimageräte-Herstellern helfen, diese Vorgänge besser zu verstehen.

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen hat es sich mit diesen Experimenten zur Aufgabe gemacht die Ausbreitung von Krankheitserregern, wie dem Coronavirus zu visualisieren.

Zu diesem Zweck wurden zunächst Messungen in einem abgeschlossenen Raum durchgeführt, um die Transportmechanismen durch Konvektionseffekte bei einer einzelnen Person zu untersuchen. Dabei konnten mit der Shake-the-Box Messtechnik 1,9 Millionen mit Helium gefüllte Seifenblasen in einer Aufnahme rekonstruiert und verfolgt werden. Des Weiteren werden in dem Video Laserlichtschnitt-Visualisierungen in einem komplett nachgebauten Klassenraum gezeigt.

Auf Sat1 können Sie sich hierzu einen kurzen Bericht ansehen.

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