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FlameMaster inspex

Die FlameMaster inspex Imaging Systeme nutzen spektral gefilterte Flammenemissionen zur Flammendiagnostik. Mit der Detektion der Chemilumineszenz von Flammenradikalen (OH*, CH*) wird die Flammenfront visualisiert, das Verhältnis solcher Emissionen gibt Auskunft über die lokale Stöchiometrie. Das Pyrometrie Modul in DaVis ermittelt aus der Schwarzkörperstrahlung die Flammentemperatur. Dabei kann eine Kamera mit einer Doppelbildoptik (Image Doubler) gleichzeitig zwei Emissionen aufnehmen.

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Endoskopische Detektion der Flammentemperatur
FlameMaster inspex
Kamerasysteme zur Flammendiagnostik
  • (3D) Flammenstruktur, Spezies, Ruß
    spektral gefilterte Flammenemission
  • Flammentemperatur
    Pyrometrie für rußende Flammen Schlieren (BOS) für axialsymmetrische transparente Flammen
  • Flammeninstabilitäten, Schwingungen
    ortsaufgelöste Frequenzanalyse der Emissionen
  • Zündung, Flammenausbreitung
    Hochgeschwindigkeitsaufnahmen
  • Imaging mit eingeschränktem optischen Zugang
    Endoskopie
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Wassergekühlte Hoch-Temperatur Endoskope

Das Imaging der Flammenemissionen ist eine integrale (line-of-sight) Aufnahmetechnik, die nur eine laterale Ortsauflösung ermöglicht. So werden mit selektierten Filtern vor dem Kameraobjektiv unterschiedliche Flammenspezies detektiert, oder das gesamte Emissionsspektrum zur Spektralanalyse hinter einem Imaging Spektrographen aufgenommen. Axialsymmetrische Flammenbilder werden mit der DaVis Software in Radialprofile umgerechnet. Eine Frequenzanalyse der Flammenemission gibt Auskunft über die zeitliche Stabilität (Vibrationen) des Brennvorgangs, Hochgeschwindigkeitsaufnahmen über die Zündung, Ausbreitung und Verlöschung der Flamme.